Freitag, 21. Juni 2019

Hurra wir sind drin!!!

Die gute Nachricht zuerst: wir sind mit 2-monatiger Verspätung am 1. Juni offiziell eingezogen. Zum Glück für uns, hatten wir noch keine Nachmieter und konnten die Mietwohnung immer noch verlängern.
In den Monaten Februar, März, April und Mai wurde gespachtelt, geschliffen, wieder gespachtelt und wieder geschliffen, tapeziert, gestrichen, das Parkett verlegt und die Küche aufgebaut. Da wir diese ganzen Tätigkeiten nur zu zweit erledigt haben, ist ein Verzug von 2 Monaten eigentlich ganz gut.

Wir sind zwar eingezogen, aber fertig sind wir leider noch lange nicht.


Bauimpressionen:

Spachteln, schleifen, spachteln, schleifen....


Laminat in Steinoptik als Küchenboden






Eschenparkett im Wohnzimmer





Holzverblender im Flur



Steinverblender im Wohnzimmer



Die Außenanlagen werden teilweise vorbereitet

Arbeitspause


Der Osterhase kennt die neue Adresse auch schon.



Eschentreppe



Die barrierefreie Dusche (leider immer noch ohne Duschwand)


Bis auf den Keller sind die Räume mehr oder weniger fertig. Der Eingangsbereich, der Treppenaufgang und der Flur im Obergeschoß sind noch nicht ganz fertig. In den Bädern fehlen noch die Duschabtrennungen und im ganzen Haus herrscht noch "Tag der offenen Tür", da sich die Lieferzeiten der Zimmertüren erheblich nach hinten verschoben haben. 
In nächster Zeit werden dann zum einen die Kartonberge abgearbeitet und zum anderen die kleineren und größeren Baustellen angegangen.

Die schlechte Nachricht: Die Arbeit hört leider mit dem Einzug nicht auf, sondern scheint sich zu vermehren.

Fazit: Trotz der vielen Arbeit, die noch auf uns wartet, ist es ein sehr gutes Gefühl in den eigenen vier Wänden zu sein. 


Montag, 21. Januar 2019

Weiter, immer weiter....

Seit dem letzten Eintrag hat sich viel getan.
Der Außenputz konnte angebracht werden und das Garagentor ist endlich drin.


vorher
nachher

Der Estrich konnte Anfang Dezember 2018 rechtzeitig eingebracht werden. Das gesamte Kabel- und Leitungswirrwarr ist elegant unter dem Estrich verschwunden.
Die Heizung konnte rechtzeitig aufgestellt, angeschlossen und in Betrieb genommen werden. So konnte über Weihnachten das Estrichprogramm laufen und wir haben einen Vorgeschmack bekommen, wie angenehm warm es im Haus werden kann .

Mittlerweile ist der Fliesenleger am Werk und die Bäder sehen schon sehr gut aus.

Gästebad

Bauseits spachteln wir wie die Weltmeister, allerdings kommen wir nur halb so schnell voran wie geplant. Das liegt nur zum Teil an der Arbeit selbst. Da man neben der Spachtelei ja auch noch ein anderes Leben hat mit täglichen Aufgaben und Erledigungen können wir eben nicht wie ein Handwerker acht Stunden pro Tag durcharbeiten, sondern immer nur einige wenige Stunden am  Stück. Ein ganzes Haus zu spachteln ist eben immer noch was anderes als mal ein oder zwei Trockenbauwände.

Wenn der Fliesenleger fertig ist, dann sind die Aufgaben von Holz&Raum was den Innenausbau betrifft eigentlich so gut wie erledigt. Der ganze große Rest wie Sanitär- und Elektroinstallation, Spachteln, Tapezieren, Streichen und Bodenbeläge muss dann noch bauseits erledigt werden 😱!

Fazit: Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

Freitag, 23. November 2018

Erste Zwischenbilanz...

Ende Oktober gab es den "Tag der offenen Baustelle". Hier konnten sich Interessierte das Haus von Innen anschauen und sich über die Produkte und Arbeitsweisen von Holz&Raum informieren. Der Tag war laut Holz&Raum gut besucht und recht erfolgreich. Aufgrund von Krankheit konnten wir nur in der halben Besetzung für ca. eine Stunde dabei sein. An dieser Stelle sei bemerkt, dass es für mich ein eher merkwürdiges Gefühl war mit all den fremden Menschen im eigenen Haus zu stehen. Wer vielleicht als potentieller Holz&Raum-Kunde überlegt diesen Tag im eigenen Rohbau auch zu machen, dem sei an dieser Stelle gesagt: man muss ein dickes Fell haben und auch mit Kritik umgehen können, denn nicht jeder Besucher wird vor Begeisterung über die vermeintlich geniale Architektur und Planung des eigenen Hauses dahinschmelzen. Es wird immer jemanden geben, der es anders oder "besser" gemacht hätte. Aber was soll es? Wir werden darin wohnen und wir müssen zufrieden sein.
Nachdem das Haus bereits seit Mitte Oktober steht, wurde kräftig weiter gearbeitet. sowohl drinnen als auch draußen.
Zuerst kam das Dach. Dieses wurde innerhalb von zwei Tagen komplett gedeckt. Anschließend wurden die noch offen Bereiche der Etagenanschlüsse verspachtelt.
Während draußen gearbeitet wurde, ging es im Inneren des Hauses mit der Heizungs- und Sanitärrohinstallation voran. Die Elektrorohinstallation wurde in Eigenleistung durchgeführt, ebenso die Sanitärrohinstallation im Keller. Allein über diese Eigenleistungen ließe sich ein eigener Blog schreiben.
Etwas unglücklich war das Timing unsererseits, da wir mit der Elektrorohinstallation zeitgleich mit den Trockenbauern und den Restarbeiten der Bautruppe auf der Baustelle waren. Es war voll, laut, staubig und für alle Beteiligten unüberschaubar, aber trotzdem haben sich alle da durchgekämpft.

An dieser Stelle gibt es eine kleine Manöverkritik sowohl was uns selbst betrifft, als auch Holz&Raum:

Bauherren:
  • Man sollte als Bauherrenpaar den Arbeitsaufwand nicht unterschätzen. Wochenenden, wie man sie vor dem Bauen hatte, mit freier Zeit und Erholung, sind erstmal vorbei: das ist für alle Familienmitglieder belastend und eine echte Zerreißprobe
  • Wenn man viel aus der Produktpalette von Holz&Raum bei der Bemusterung gestrichen hat, sollte man frühzeitig diese Dinge ordern, damit es nicht zu Verzögerungen oder bösen Überraschungen kommt.
  • Wer als Bauherr viel selber machen möchte, sollte über ein gewisses technisches und auch handwerkliches Verständnis verfügen. Und auch dann steht man manchmal vor einigen Dingen wie der "Ochs´ vorm Berge"
Holz&Raum:
Es gibt natürlich immer kleinere und auch größere Problem, die während der Bauphase auftauchen. Wir wollen hier auch gar nicht jedes kleine Detail erörtern, aber einige Dinge haben uns dann doch ziemlich geärgert:
  • Da wir den Keller selber ausbauen, wurden wir darauf hingewiesen, dass wir den gesamten Keller mit einer Bitumenfolie auslegen müssen, da dieser Bodenkontakt hat. So weit so gut. allerdings ist diese Folie nicht gerade billig und das Verlegen auch nicht eben mal an einem Tag geschafft. Da hätten wir uns bereits bei den Bemusterungsgesprächen einen Hinweis gewünscht. Auch wegen der Kalkulation und des Zeitaufwandes.
  • Die Heizung mit ihrem 500 Liter Speicher wurde bereits bei der Hausaufstellung in den Keller gestellt. Ja, wir können verstehen, dass es kompliziert geworden wäre diesen Trümmer nachträglich in den Keller zu bringen, aber ganz ehrlich das "Monster" stand nur im Weg und musste während der Verlegung der Folie mühsam von einer zur anderen Seite bugsiert werden. Wir waren nur zu zweit und haben dies auch nur mit Hilfe eines Wagenhebers geschafft. Da die Heizung vor dem Estrich bereits im Keller war, musste ein Podest aus Styropor und Edelstahl gebaut werden um welches der Estrich nun herum eingebracht wird. Aus unserer Sicht ist diese Vorgehensweise nicht ideal.
  • Das Sanitärinstallationsgespräch hat am selben Tag wie der Arbeitsbeginn stattgefunden. In dieser zeitlich sehr knappen Atmosphäre mussten Entscheidungen getroffen werden, die sich nachhaltig auf alle Installationen auswirken, z.B. Höhe des Waschbeckens, wird eine Vorwand für die Badewanne gewünscht, wenn ja, wie tief, etc. Wir hoffen, dass wir hier kein böses Erwachen haben werden. 
  • bei Installationen die bauseits gemacht werden, wäre es hilfreich wenn von Holz&Raum klare Vorgaben und Anweisungen kommen würden. Gerne auch in Form von Merkblättern oder Handzetteln, die Allgemeingültigkeit haben und von allen Bauherren verwendet werden könnten. So erspart man sich Arbeit und spätere Gewerke könnten besser darauf aufbauen. Auch waren uns einige Auswirkungen nicht bewusst, als wir entschieden haben das ein oder andere Gewerk selbst zu übernehmen. Insbesondere die Elektroinstallation findet sich extrem häufig in den anderen Gewerken wieder. Dann hieß es immer nur: "Nein, das macht Holz&Raum nicht. Das gehört zur Elektroinstallation". Das ist alles nachvollziehbar, aber einen kleinen Hinweis im Vorfeld hätten wir uns schon gewünscht. Die bauseitige Übernahme von Gewerken wurde immer sehr blumig von Holz&Raum beschrieben: "Alles kein Problem" Doch, das ist ein Problem. Plötzlich muss man Sachen übernehmen, die einem so vorher nicht bewusst waren.
  • Die Fußbodendämmung besteht aus Styropor. Wir können dies zwar aus Kostengründen nachvollziehen, aber eigentlich sind wir etwas enttäuscht. Immerhin rühmt sich Holz&Raum mit einer ökologischen Bauweise und ehrlich gesagt gehört Styropor nicht dazu. 
Aber trotz allem sind wir sehr zufrieden mit dem Baufortschritt (auch wenn uns diese Geschwindigkeit manchmal wirklich an den Rand des für uns Machbaren bringt). Während unsere massiv bauenden Nachbarn gerade erst die Fenster bekommen, haben wir äußerlich ein schon fast fertiges Haus und innen drin geht es jetzt auch zügig mit dem Boden und den Wänden weiter. 
Sehr glücklich sind wir über die Zuteilung unseres Bauleiters. Herr Bölker ist immer ansprechbar für uns, klar strukturiert und extrem Lösungsorientiert. Wir sind wirklich sehr froh ihn als Bauleiter zu haben.

Fazit: Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer 😉

Dienstag, 23. Oktober 2018

Ein Haus auf Rädern...

Eine aufregende und Ereignisreiche Woche liegt hinter uns. DAS HAUS IST DA! Am Dienstag Morgen in aller Frühe war schon der erste von fünf LKW mit den ersten Teilen den Hauses da. Als wir ankamen standen bereits die Außenwände des Erdgeschosses. Mehr oder weniger den ganzen Tag über schauten wir zu, wie Stück für Stück unser Haus entstand. Zwischen die Freude mischten sich aber immer wieder Zweifel: Haben wir richtig geplant? Ist es zu klein? Haben wir etwas wichtiges vergessen? Wäre ein Steinhaus besser gewesen? Schaffen wir das alles?
Trotzdem überwiegt irgendwann die Freude und wenn man abends das erste Mal durch die Räume gehen kann, sind die meisten Zweifel vergessen (zumindest ein bisschen 😉).
Am nächsten Tag hatten wir alle einen kleinen Schockmoment als es hieß, dass der fünfte LKW mit unserem Dach irgendwo bei Berlin steht und der Fahrer nicht erreichbar ist. Da kommen natürlich erstmal Fragen nach dem Verbleib und der Gesundheit des Fahrers, aber um ganz ehrlich zu sein fragte auch eine kleine, leise Stimme: "Und was ist mit unserem Dach?" Mittags kam der erlösende Anruf: "Fahrer gefunden und LKW mit Dach wieder unterwegs". Was da im Einzelnen mit dem Fahrer passiert ist...wer weiß?
Am Ende der Woche stand auf dem Keller jedenfalls ein fertiges Haus und wir konnten ein kleines Richtfest feiern.

Fazit: Das Haus ist da! 😃       Und jetzt geht die Arbeit erst richtig los 😨




Wenn man zum Lachen in den Keller geht....

Nachdem der Keller fertiggestellt und die meisten Unstimmigkeiten und Probleme mehr oder weniger beseitigt wurden, hatten wir fast 5 Wochen Zeit bis zur Hausaufstellung. Dieser Zeitraum wurde genutzt um weitere Leer- und Regenwasserrohre und einige Stromkabel zu verlegen und die Zisterne einbauen zu lassen. Auch ein Großteil des Erdaushubs wurde um das Haus herum verteilt.
Das klingt alles sehr entspannt, war es aber nicht. Immer wieder tauchten Probleme auf. Teils durch schlechte Absprachen, teils durch bauliche "Fehler" oder einfach nur weil einige Dinge in der Theorie immer einfacher sind als in der Praxis.
Unser größtes Problem war allerdings der Regen. Obwohl auch hier ein äußerst trockener Herbst war, hat es doch einige Male geregnet und das hat schon gereicht den Keller komplett zu fluten. Wir haben zwar versucht durch verschiedene Abdeckungen und Aufbauten die Kellereingänge abzudichten, aber Wasser sucht und findet immer einen Weg. So standen wir mehrmals mit Gummistiefeln und Nasssauger im Keller und versuchten den Wassermassen Herr zu werden.
Die Firma Glatthaar, die den Keller aufgestellt hat, konnte uns im Nachhinein nicht wirklich von ihrer viel gelobten Professionalität überzeugen. So schön und einfach wie sie das in ihrem Hochglanzheftchen darstellt war der Kelleraufbau leider nicht. Es ging schnell und gut los und nahm mit fortschreitendem Bau immer mehr ab. Die Bautrupps waren schon längst wieder auf anderen Baustellen, aber irgendwie war noch einiges unfertig. Zum Schluss kam noch ein einsamer aber fähiger Handwerker, der die Fehler und Versäumnisse seiner Kollegen ausbügeln musste. Insgesamt hatten wir eigentlich mehr von Glatthaar erwartet, aber die Qualität einer Firma steht und fällt mit den eingesetzten Leuten.

Fazit: Die erste Freude über den Baubeginn ist schnell verflogen und die harte Baurealität holt einen schneller ein als man denkt.

Donnerstag, 20. September 2018

Holzauge sei wachsam...

Nach der ersten Euphorie über den schnellen Kelleraufbau kam die Ernüchterung. Nach der Kellerfertigstellung, fiel uns (!) auf das die Abwasseranschlüsse aus dem 1. und 2. Obergeschoss nicht wie vorgeschrieben hinter der Rückstaupumpe sondern zusammen mit dem Abwasser des Kellers vor der Pumpe ankamen. Dies führt leider dazu, dass im Falle eines Pumpeneinsatzes, also bei eventuellem Starkregen und Rücklauf aus der Kanalisation, das Wasser von oben unter Umständen nicht ausreichend gegen den Rückstau in die Kanalisation gepumpt werden kann. Da der Kellerbauer in diesem Fall die falsche Planung im eigenen Haus abgesegnet hatte, musste nun eine Lösung her. Die sah nun folgendermaßen aus, dass jeweils zwei Kernbohrungen für die Abwasserleitungen aus den Obergeschossen durch die Kellerwand gemacht werden mussten.
Zur besseren Absprache haben wir uns dann mit dem Bauleiter des Kellerbauers, mit dem Bauleiter von Holz&Raum und dem Tiefbauer getroffen. Uns war bewusst, dass wir als Bauherren uns natürlich nicht die ganze Zeit zurücklehnen können und alles anderen überlassen, aber dass wir eigentlich mehr oder weniger fast alles andauernd beaufsichtigen, korrigieren und wieder ins Gedächtnis rufen müssen, damit hatten wir nicht gerechnet. Zumal wir keine Fachleute sind und auch nicht immer wissen worauf es genau ankommt. Leider ist es in Baukreisen anscheinend nicht üblich sich bei Besprechungen Notizen zu machen. Erst haben wir diese enorme Gedächtnisleistung bewundert, nur um dann festzustellen: Nein, auch diese Menschen haben ein normales Gedächtnis und vergessen deshalb auch leider genauso viel.
Mittlerweile sind die meisten Abwasser- und Regenwasserrohre verlegt und jetzt geht es weiter mit der Bodenplatte für die Garage, die wieder vom Kellerbauer erstellt wird. Auch hier sollen wieder einige Leer- und Abwasserrohre verlegt werden. Wir sind gespannt.

Fazit:
1. Wer schreibt der bleibt
2. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Montag, 3. September 2018

Es geht los...

Nachdem wir die Ruhe vor dem Sturm hatten, geht es nun richtig los. Erst kam der Tiefbauer und hat riesige Erdbewegungen gemacht. Ein Aushub für einen Keller hat eben doch etwas andere Dimensionen als für ein Haus nur mit Bodenplatte. 

Nachdem der Tiefbauer alles vorbereitet hatte, ging es an die Beschaffung von Baustrom. Eigentlich dachten wir, dass wir das gut geregelt hätten. Immerhin gab es schon vor Wochen einen Ortstermin mit dem zuständigen Unternehmen. Leider war nur die Urlaubsvertretung anwesend und die Planung geriet wohl in Vergessenheit, denn plötzlich hatte der zuständige Tiefbauer überhaupt keine Zeit mehr und unser Unternehmen, welches nach eigenen Aussagen "zu den führenden herstellerunabhängigen Service- und Systemlieferanten für Strom-, Gas-, Wasser und Telekommunikationsnetze" zählt, hatte anscheinend unseren kleinen, unbedeutenden Termin auch nicht mehr so ganz auf dem Schirm. Dies führte wiederum dazu, dass wir uns durch fast tägliche Anrufe immer wieder in deren Gedächtnis rufen mussten. So konnte unser Baustrom dann doch noch rechtzeitig vom Elektriker angeschlossen werden. Fazit: Wenn man etwas will, muss man penetrant dran bleiben und so lange nerven bis was passiert 😁.
Ach ja, leider hat der Tiefbauer das Loch für den Anschluss an der völlig falschen Stelle gemacht, so dass die Straße für den Hausanschluss noch mal geöffnet werden muss 😶.
Dann kam die Firma Glatthaar und hat den Keller innerhalb von 3 Tagen aufgestellt. Wenn alles andere auch so zügig voran geht....😂.

Montag, 9. Juli 2018

Warten...

Mittlerweile ist es Juli und wir warten, dass es losgeht. Nachdem wir die Genehmigung vom Bauamt hatten, ging es nochmal an den Feinschliff. Bis zur Produktionsfreigabe haben wir noch mehrere kleinere und größere Änderungen gehabt. Insbesondere die Elektroplanung war sehr intensiv und bestimmt fehlen später dann doch wieder Steckdosen, Schalter, etc.
Die Hausaufstellung findet im Oktober statt und mit ein bisschen Glück können wir mit dem Keller von der Firma Glatthaar  bereits im August beginnen.
Der Gerechtigkeit halber müssen wir aber sagen, dass unsere massiv bauenden Nachbarn zwar am Anfang schneller losgelegt haben, mittlerweile die Fertigstellung aber ins Stocken geraten ist.

Von daher müssen wir uns in Geduld üben und warten....



Montag, 26. Februar 2018

Es zieht sich

Nachdem wir beim Bemusterungsermin waren, bei dem Dinge wie Außenfassade, Farbe, Fensterfarbe, Haustür, Dachüberstand, Dachpfannen, etc. besprochen wurden, ging es an die Erstellung des Bauantrages.
Dies zieht sich jetzt seit ca. 4 Wochen hin. Da unser Baufenster etwas von der Norm abweicht, war zunächst das Problem: wie stellen wir das Haus, damit alles ins Baufenster passt? Nach viel Hin- und Her wurde dieses Problem gelöst. Dann ging es weiter mit leichten baulichen Veränderungen am ursprünglichen Hausentwurf, die Entwässerungsplanung musste erstellt werden, wo soll die Zisterne hin, wo möchte man überall Wasser und Abflüsse haben usw.
Mittlerweile scheinen aber fast alle Probleme gelöst zu sein und wir können hoffentlich in den nächsten Tagen den Bauantrag einreichen.
Erstes Fazit beim Hausbau: "Gut Ding will Weile haben"

Mittwoch, 17. Januar 2018

Alles auf Anfang

Wir wollen bauen! Wir das sind Cora und Lars und unsere zwei Jungs (4 und 7 Jahre alt).
Nachdem klar war, dass wir aus beruflichen Gründen ins Sauerland ziehen werden, stellten wir uns die Frage: weiterhin mieten, etwas kaufen oder sogar bauen? Mieten fiel eigentlich sofort raus. Die momentan niedrigen Zinsen ließen nur Kauf oder Bau zu. Nachdem allerdings auf dem Immobilienmarkt nicht das passende zu finden war, entschlossen wir uns zu bauen.
Aber wo? Grundstücke gab es viele zur Auswahl, aber viele kamen für uns auch nicht in Frage: zu klein, zu weit weg, Baulücke, etc. Dann fanden wir "unser Grundstück". Im Neubaugebiet Sternhelle Ost wurden wir fündig, obwohl wir lange mit uns gehadert haben aufgrund des relativ hohen Preises. Nach Abwägung des Für und Wider, entschlossen wir uns das Grundstück zu kaufen. Gesagt getan. Im April 2017 waren wir dann stolze Eigentümer von 905 qm Baugrundstück.
Jetzt ging es an die Hausauswahl. Massiv oder Fertighaus? Wir waren offen für alle Varianten. Einziges Muss beim Haus war ein Keller. Wir wollten kein Haus ohne Keller.
Nach vielen Gesprächen mit diversen Massivhaus- und Fertighausherstellern fiel unsere Wahl auf ein ISOWOOD-Haus der Firma  holz & raum aus Finnentrop. Hauptargumente für die Firma holz & raum sind die freie Hausgestaltung und die relativ flexiblen Möglichkeiten der Eigenleistungen.
Wir haben uns für eine Hausvariante mit zwei Vollgeschossen und einem Fertigkeller der Firma Glatthaar entschieden.
Als nächstes steht nun die Bemusterung bei holz & raum an.

Hurra wir sind drin!!!

Die gute Nachricht zuerst: wir sind mit 2-monatiger Verspätung am 1. Juni offiziell eingezogen. Zum Glück für uns, hatten wir noch keine Nac...